Pflegetipps für Welpen,
Wenn Sie einen Pudel von einen korrekten Züchter erworben haben, kennt er schon einiges an Pflegemaßnahmen.
Dazu gehört:
1. Stehen am Pflegetisch:
Die meisten Züchter stellen die Welpen schon früh auf einen Tisch. So lernen sie schon früh, ruhig zu Stehen und Bürsten und das erste Scheren (Gesicht und Pfoten) über sich ergehen zu lassen. Es ist jetzt ganz wichtig , dass Sie dieses Training beibehalten um später einen pflegeleichten erwachsenen Pudel zu haben.
Sie sollten Ihren Welpen möglichst täglich auf den „Pflegetisch“ stellen. Sie müssen ihn dabei nicht immer bürsten, trainieren sie einfach das ruhige Stehen, Beinchen heben (alle 4, nicht auf einmal) oder Zähne anschauen und loben Sie ihn dann ganz toll (eventuell ein Leckerli geben). Heben Sie den Welpen immer vom Tisch und danach nochmals loben, so lernt Ihr Hund sich am Tisch zu benehmen und erleichtert Ihnen alle notwendigen Pflegemaßnahmen.
2. Bürsten:
Sie brauchen eine Pudelbürste und einen grob zinkigen Kamm, bewährt haben sich auch Kämme mit sich drehenden Zinken. Bürsten Sie den Welpen möglichst regelmäßig ( immer gegen den Strich ), täglich wäre ideal. Es geht dabei nur in zweiter Linie um die Haarpflege sondern viel mehr ums Training, 5 Minuten reichen. Lernen Sie dem Junghund am Tisch ruhig zu stehen und bürsten Sie ihn zügig durch (sprechen Sie mit Ihrem Züchter und lassen Sie es sich zeigt). Danach heben Sie ihn herunter und loben ihn ganz toll.
Jetzt kommen die Punkte die man meist in einer Hundesalon machen läßt, aber versuchen Sie es doch selbst einmal.
3. Baden:
Pudel können ohne schlechtes Gewissen gebadet werden. Wenn ich merke ,dass das Bürsten schwerer geht, die Hunde sich staubig angreifen oder gar zu riechen beginnen, bade ich sie (ca alle 2-4 Wochen). Auch ans Baden muss sich der kleine Hund erst einmal gewöhnen. Stellen Sie Ihren Pudel in die Badewanne (auf eine rutschfeste Matte) drehen Sie das Wasser auf gut handwarm und die Brause auf einen möglichst weichen Strahl und beginnen Sie ihn von den Beinen her zu durchnässen. Achtung bei den Augen und Ohren. Geeignete Shampoons bekommen Sie im guten Tier- u. Tierbedarfshandel oder auf Ausstellungen. Das Waschmittel können Sie mit warmen Wasser etwas verdünnen. Shampoonieren Sie Ihren Hund ein und spülen Sie danach alles wieder mit dem weichen Wasserstrahl gut aus. Danach das Wasser aus dem Fell herausgestreift und Ihr Pudel mit Handtüchern gut abfrottiert. Jetzt können Sie ihn in warmen zugfreien Räumen etwas antrocknen lassen.
4. Föhnen:
Bevor Sie Ihren Pudel baden, sollten Sie Ihn an den Föhn (Geräusch und Gebläse) gewöhnen. Bei den meisten Welpen hat man damit kein Problem, sie haben schließlich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Der Föhn selbst sollte möglichst stark sein (1000-1500W) und eine Kaltstufe haben. Wichtig ist, dass Sie nie zu lange an einer Stelle föhnen, damit es Ihrem Liebling nicht zu heiß wird. Immer wieder mit der Hand die Hitze kontrollieren und eventuell auf Kaltstufe schalten. Während des Föhnens sollten Sie schon beginnen zu bürsten. Das Haar sollte durch Föhn und Bürste geglättet werden. Wenn der Hund trocken ist, sind die langen Haare noch mit den Kamm durchzuarbeiten um eventuelle Knoten zu entfernen.
5. Scheren:
Es heißt, ein Pudel sollte ca. alle 8 Wochen geschoren werden. Das wird für Gesicht und Pfoten zu lange sein, daher empfehle ich, es doch selbst zu lernen. Lassen Sie es sich doch einmal von Ihrem Züchter oder in einem Kurs zeigen. Es ist wirklich keine Hexerei. Besonders dann wenn Ihr Hund am Tisch brav ist.
Selbstbau eines Pflegetisches:
In den Baumärkten, gibt es Tischbeine und einfache Tischplatten zum selber machen. Passen Sie die Höhe des Tisches dem ausgewachsenen Hund an, damit ein bequemes arbeiten möglich ist. (Kleinere Rassen -höherer Tisch ca. 100 cm, Königspudel- niederer ca. 75cm) eventuell mit heraus ausschraubbaren Füßen um den Tisch auch bei Bedarf wegräumen zu können. Die Arbeitplatte selbst sollten Sie nicht zu groß wählen. Der ausgewachsene Pudel soll stehend Platz darauf haben aber nicht herumspazieren können. Zwerg+ Kleinpudel ca.:80cm x 50cm , Großpudel: ca.110-120cm.x.60-80cm.
Natürlich können Sie einen professionellen Pflegetisch auch im gut sortierten Tierbedarfsgeschäften oder auf Ausstellungen erwerben.
Die richtige Pflege des Pudel
Waschen, Bürsten und Kämmen des Haarkleides :
Der Pudel benötigt eine gewissenhafte und regelmäßige Haarpflege, wenn seine Schönheit uns täglich erfreuen soll. Denn was ihn aus allen Rassen heraushebt, was für ihn charakteristisch ist, das ist der Schmuck seines Haarkleides – die Pudelwolle.
Ihre Struktur ist nicht ganz gleichartig. Es gibt offene und geschlossene, dichte und lockere Wolle, enge Persianerwolle, ja auch bei den einzelnen Farbschlägen gibt es Unterschiede in der Wollstruktur. Sie ist beim schwarzen und braunen Pudel derb und fest, beim weißen seidenartig weich und liegt beim Silberpudel zwischen weiß und schwarz.
Unerlässlich für die Haarpflege eines Pudels ist:
Er muss regelmäßig gekämmt und gebürstet werden. Wer die Zeit dazu hat, sollte es jeden Tag machen, es genügt aber auch zweimal in der Woche. Besser einmal gründlich, als dreimal oberflächlich!
Schon mit 7 – 8 Wochen sollte der Welpe mit der Bürste und dem Stahlkamm Bekanntschaft machen. Bürsten Sie erst gegen den Strich, also von der Rute zum Kopf bis auf die Haut durch, dann mit dem Strich. Bei den Welpen bitte die Bürste nicht zu stark auf die Haut drücken. Bei älteren Hunden kann man schon etwas stärker zupacken.
Anschließendes Kämmen zuerst mit dem grobzahnigen Kamm, dann mit dem feinzahnigen Kamm wird Sie davon überzeugen, ob Sie das Fell gut durchgebürstet haben. Regelmäßiges Bürsten und Kämmen auch an den nicht so gut erreichbaren Stellen verhindert ein Verfilzen des Unterhaares. Bei filzigen Haarklumpen bleibt dem Pfleger meistens nichts anderes übrig, als den Hund kahl zu scheren bzw. die Filzklumpen herauszuschneiden, so dass unschöne Stellen im Haarkleid entstehen. Die Arbeit lohnt sich in doppelter Hinsicht. Einmal sieht der Pudel gut aus und zweitens verliert er bei guter Pflege keine Haare in der Wohnung.
Der Pudel sollte, wenn er gut aussehen soll, alle 6-8 Wochen zum Pudelfriseur gebracht werden, wenn Sie selbst nicht in der Lage sind, dieses bei Ihnen zu Hause durchzuführen. Hier gehen allerdings die Meinungen auseinander, der eine sagt, waschen Sie Ihren Hund, wenn er dreckig ist, der andere sagt, waschen Sie Ihren Hund nicht so oft, da dem Haar und der Haut Fett entzogen wird. Diese verschiedenen Meinungen sind heute nicht mehr gerechtfertigt, weil früher zum Hundebaden gewöhnliches Shampoo für Menschen verwendet wurde, welche der empfindlichen Hundehaut nicht zuträglich war. Heute hat man schonende Spezialhunde-Shampoos entwickelt, welche Sie unbedenklich verwenden können.
Das Haarkleid hat nach dem Waschen einen wunderbaren Glanz. Besonders zu beachten ist, dass das Shampoo alkalifrei sein muss. Sie müssen bedenken, dass die Haut des Hundes keine Poren hat und somit kein Fett absondert. Wenn Sie also herkömmliches Shampoo nehmen, welches wir für uns benutzen, wird die Haut spröde und schuppig.
Bevor Sie mit dem Baden beginnen, müssen die Ohren mit Watte verstopft sein. Erst dann den Pudel mit lauwarmem Wasser übergießen bzw. abbrausen. Achten Sie darauf, dass das Wasser oder der Brausestrahl nicht direkt voll auf die Schnauze, Nase oder Augen Ihres Pudels gerichtet ist. Mindestens zweimal sollten Sie Ihren Pudel mit Shampoo durchwaschen und anschließend gut ausspülen, bis das Wasser, welches aus dem Fell kommt, ganz klar ist.
Beginnen Sie das Abspülen am Kopf, indem Sie den Kopf etwas nach vorne beugen. Anschließendes Schütteln des Hundes, wenn die Möglichkeit besteht, vereinfacht Ihre Arbeit. Frottieren Sie den Hund gut ab und föhnen Sie ihn unter ständigem Bürsten trocken. Gehen Sie nach dem Waschen nicht sofort hinaus, sondern warten Sie etwa eine Stunde, damit eine Erkältung nicht eintreten kann.
Für die spätere Gesundheit und die Schönheit des Haarkleides ist bereits die richtige Ernährung (Aufbaustoffe) und Pflege (Entwurmung) der Welpen einmal im Jahr ausschlaggebend. Als Aufbaustoffe – richtig dosiert – werden für die Wolle Murnil und Seetang empfohlen. Zu festem und dunklem Haarkleid verhelfen Mohrrüben, Weizenkeimöl, Murnil und viel Sauerstoff. Den Pudel so oft wie möglich ins Freie lassen und Regen und Schnee nicht scheuen, denn gerade in der kalten Jahreszeit entwickelt er ein dichtes, dunkles Haarkleid. Den Pudel regelmäßig baden (natürlich mit dem gerade für Ihren Pudel besten Spezial-Shampoo), gleichzeitig scheren, das regt den Haarwuchs an, die Oberfläche bildet dann eine geschlossene Linie, was besonders für Ausstellungstiere wichtig ist. Der Anblick eines gut und harmonisch geschnittenen Pudels erfreut Sie dann täglich.
Ungezieferbekämpfung:
Es stehen heute genügend wirksame Mittel in Form von Pudern, Badezusätzen und Sprays zur Verfügung. Kein gepflegter Hund sollte heute Flöhe oder Läuse haben. Abgesehen davon, dass dieses Ungeziefer eine Plage für den Hund ist, stellt es auch eine Gefahr für ihn dar, weil Krankheiten dadurch übertragen werden, so z.B. eine Art von Hundebandwürmern durch den Hundefloh. Zecken, auch Holzböcke genannt, sind durch Herausdrehen mit einer Zeckenzange und anschließendem Herausziehen zu entfernen. Den Hund mit speziellem Flohshampoo waschen. Meistens reicht das schon.
Spray nur für Körbchen anwenden.
Die Augen:
Die Augen des Haushundes liegen oft noch offener und ungeschützter im Schädel als die seiner Ahnen und sie liegen viel niedriger als die Augen des Menschen. Staub und Abgase gefährden sie also wesentlich mehr. Deshalb müssen die Augen bezüglich des Ausflusses genauestens beobachtet werden. Ist ein solcher vorhanden, tupft man ihn mit einem feuchten Wattebausch, welcher mit Augenwasser (in allen Zoogeschäften vorrätig) getränkt ist, vorsichtig die Augen aus. Dem Pudel den angetrockneten Augenschleim mit dem Fingernagel abzukratzen, ist eine üble Unsitte und kann wenn die Erfahrung fehlt, zu Verletzungen führen. Man achte auf die weitere Entwicklung dieser vermutlich durch Erkältung bedingten Erscheinung und ziehe rechtzeitig den Tierarzt zu Rate. Hunde dürfen während der Autofahrt auf keinen Fall am offenen Fenster sitzen bzw. wie ich es schon oft beobachtet habe, sogar noch zum offenen Fenster hinausschauen. Das ist in meinen Augen grobe Fahrlässigkeit, welche zu Bindehaut-, Mandel- oder Mittelohrentzündung führen kann.
Die Ohren:
Das Hängeohr des Pudels bedarf einer dauernden Überwachung, denn es ist gegenüber dem natürlichen Stehohr der Wolfsahnen mehr gefährdet. Bedingt durch das Hängeohr werden die Gehörgänge verdeckt. Die Ohren können dadurch schlecht ausdünsten.
Das Ohrenschmalz bildet im Zusammenhang mit abgestoßenen Haaren eine feste Masse, so dass krustiges Ohrenschmalz und ein bräunliches Sekret entsteht. Vielfach sind Entzündungen die Folge, welche durch ständiges Schütteln des Kopfes bzw. durch einen üblen, penetranten Geruch aus dem Ohr zu erkennen sind. Durch häufiges Kratzen an dem Ohr versucht nun der Hund sich Linderung zu verschaffen, aber das Leiden wird dadurch nur noch verschlimmert.
Soweit braucht es gar nicht zu kommen, wenn man dem Pudel mindestens einmal wöchentlich die Ohren reinigt und die toten bzw. losen Haare aus dem Gehörgang entfernt. Auch in den Gehörgang hineinwachsende Haare können leicht ausgezupft werden. Abschneiden dieser Haare ist gefährlich, weil abgeschnittenes Haar in den Hörgang hineinfallen kann. Eine gut abgerundete Pinzette kann dabei besser helfen. Verwenden Sie auf keinen Fall spitze Gegenstände. Die Bewegungen des Kopfes sind bei einem Hund so unberechenbar, dass dadurch schnell eine Verletzung stattfinden kann.
Zum Reinigen der Ohren benutzt man ein mit Watte umwickeltes Stäbchen oder eine Pinzette. Die Watte tränkt man am besten mit einem im Handel gebräuchlichen Ohrreinigungsöl, welches den Vorteil hat, dass Sie das Ohr reinigen und durch einen Ölfilm die Ohren schützen. Bei stark gerötetem Ohr muss unbedingt sofort der Tierarzt aufgesucht werden.
Das Gebiss:
Das Gebiss ist die Hauptwaffe und wichtigstes Werkzeug des Pudels. Ein gesunder, normal, d.h. „hundemäßig“ ernährter Hund könnte sich sein Gebiss nach dem Zahnwechsel sauber und gesund bis ins hohe Alter erhalten. Aber wie sieht es bei manchen Hunden in der Fanghöhle aus: schwarze oder braune Zahnstumpen, fauliger Geruch, dicker Überzug von Zahnstein. Vieles davon ist vermutlich vom Hundehalter verschuldet. Da unser Haushund keine Kost bekommt, welche er sich in der Natur selbst holt, muss der Mensch durch eine gewisse Zahnpflege nachhelfen. „Auch das noch“ – höre ich manchen Pudelbesitzer sagen, „ich mache mich doch nicht lächerlich“. Und doch muss es sein, wenn man einen gepflegten Hund haben will.
Zähne geben wesentliche Probleme auf:
Zunächst der Zahnwechsel, der zwischen dem vierten und sechsten Monat erfolgt, sich aber bis zum siebten Monat hinziehen kann. Zwerge beginnen oft erst mit sechs Monaten. Die bleibenden Zähne stoßen die Milchzähne heraus, oft muss aber ein Milchzahn gezogen werden, wenn Gefahr droht, dass der bleibende Zahn neben dem Milchzahn durchbricht und schräg wächst. Eine schiefe Zahnstellung ist ein Fehler.
Zahnstein, die häufigste Erscheinung, führt zu dem frühzeitigen Verlust der Zähne sowie üblem Geruch. Er führt zu Entzündungen des Zahnfleisches und schließlich zum Schwund des Zahnfaches. Um also einem Vorschieben des Zahnsteines unter dem Zahnfleisch zu begegnen, muss das Gebiss jede Woche einmal visuell überprüft werden. Sobald etwas gelbes zu sehen ist, muss es sofort durch Abreiben mit Watte oder Zahnbürste, welche mit Zitronensaft oder im Handel gebräuchlichen Reinigungsmitteln (auch Schlemmkreide kann hier helfen) getränkt sind, beseitigt werden.
Bei bereits starker Zahnsteinbildung sollte unbedingt ein Tierarzt aufgesucht werden, welcher heute meistens mit Ultraschall oder einem Spezial-Zahnkratzer den Zahnstein schmerzlos entfernen kann.
Pfoten und Krallen:
gehören ebenfalls zur korrekten Pudelpflege. Oftmals haben Pudel nicht die Gelegenheit, im Freien auf hartem Boden zu laufen.
Die Folge:
die Krallen nutzen sich nicht genügen ab. Bei einer regelmäßigen Pudelpflege wird der Fachmann ohne besondere Weisung auch die Krallen kürzen, falls erforderlich.
Die Krallen kürzt man entweder mit der Feile oder einer Spezialzange, wobei zu beachten ist, dass nicht zuviel weggeschnitten und damit das „Leben“ der Kralle verletzt wird. Dieses kann zu unangenehmen Blutungen führen.
Wie sieht man nun, wann die Krallen gekürzt werden müssen? Am besten, Sie stellen den Hund gerade hin und schauen, ob die Krallen den Boden berühren. Bei normal gekürzten Krallen müssen die Unterseiten der Ballen und der Krallen in einer Ebene liegen. Besser ist noch, wenn die Krallen etwas höher liegen. Bei Nichtbeachtung der richtig geschnittenen Krallen hat der Hund beim Laufen Schmerzen, insbesondere beim Treppensteigen. Pfotenverletzungen und Erkrankungen bedürfen, das wissen alle, die dies jemals an Ihrem Hund erlebt haben, oft einer sehr langen Behandlung.
Bei Feuchtigkeit bleiben zwischen den Ballen Erdklümpchen hängen. Glassplitter, Dornen, usw. verursachen Verletzungen, Streusalz ruft Entzündungen hervor, Kalk und Zementreste ätzen die empfindlichen Gewebe und manche andere Gefahr drohen der Hundepfote. Bitte achten Sie gerade im Winter darauf, wenn Salz gestreut wird, dass dem Hund, wenn er schon hineingetreten ist, zu Hause sofort die Pfoten abgespült werden. Sobald Sie irgendwelche Rötungen oder Verletzungen an den Pfoten finden, suchen Sie sofort einen Tierarzt auf.
Analdrüsen:
Normal regulieren sich die Analdrüsen (Afterdrüsen) beim Lösen von selbst. Teilweise sind aber durch Überzüchtungen der Hunde diese nicht mehr in der Lage, dieses selbst zu regulieren. Besonders bei älter werdenden Hunden muss oft die Drüse ausgedrückt werden. Dieses wird durch das Zusammendrücken der Schließmuskeln am After durchgeführt. Auch hier sollte der Laie, wenn er den geringsten Verdacht hat, weil sein Hund sich auf die Erde setzt und mit dem Gesäß über den Teppich rutscht, sofort einen Tierarzt aufsuchen. Bei Nichtbeachtung können sehr eklige Entzündungen die Folge sein. Meistens kann der Tierarzt nur durch eine Operation hier helfen.